SP begrüsst Klima-Plan für Gebäude in der Stadt Zürich

Der Stadtrat hat heute zwei neue Förderprogramme im Gebäudebereich vorgestellt, um die Treibhausgasemissionen in der Stadt Zürich zu reduzieren. Die SP wird kritisch prüfen, ob der Umfang ausreichend ist, um Netto-Null rechtzeitig zu erreichen. Klar ist auch: Heizungsersatz und Wärmesanierungen dürfen nicht zulasten der Mieter:innen gehen!

«Der Gebäudebereich ist einer der grössten Treiber des Klimawandels. Darum ist es auch entscheidend, dass der Stadtrat hier vorwärts macht», sagt SP-Stadtratskandidatin Simone Brander. Ob die vorgeschlagenen Beiträge ausreichen, um Netto-Null rechtzeitig zu erreichen, wird die SP kritisch prüfen. «Wir werden auch genau anschauen, ob die Beiträge für Private ausreichend an soziale Kriterien gebunden sind. Immobilienkonzerne dürfen die nötigen Sanierungen für den Klimaschutz nicht dazu missbrauchen, sich noch stärker auf Kosten der Mieter:innen zu bereichern», führt Brander aus.

 

SP-Gemeinderätin Marion Schmid ergänzt: «Es ist wichtig und richtig, dass die Stadt die kantonalen Förderprogramme ergänzt, damit Zürich noch rascher Netto-Null erreichen kann. Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes auf nationaler Ebene braucht es Ende November aber vor allem ein JA zum kantonalen Energiegesetz, damit der Heizungsersatz im ganzen Kanton zügig vorwärts gehen kann.»