Matyas Sagi-Kiss

Es lohnt sich, für eine Stadt zu kämpfen, in der alle Bewohner*innen ihr Potential ausschöpfen können, auch wenn man beispielsweise mit einer Behinderung lebt.

Matyas Sagi-Kiss

Wirtschaftsjurist FH

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Wenn man genauer hinschaut gehören wir alle in gewissen Situationen einer Gruppe von Menschen an, die in manchen Situationen Gefahr läuft, benachteiligt zu werden. Die Einen haben einen etwas schwereren Rucksack auf den Weg bekommen, als die Anderen. Die Rucksäcke sind unterschiedlich gefüllt und in manchen Fällen so schwer, dass die Stadt ein Auffangnetz in Form von sozialer Sicherheit bieten muss. Aber die Allermeisten brauchen unabhängig vom Gepäck ein Zürich mit erschwinglichem Wohnraum, einer funktionierenden Infrastruktur, einer qualitativ guten Gesundheitsversorgung und einem zugänglichen Bildungswesen. Das einzelne Portemonnaie darf, wenn es um diese Bedürfnisse geht, keine Rolle spielen. Ohne die dafür notwendige Solidarität riskieren wir eine Gesellschaft zu werden, in der die Freiheit des einzelnen Menschen dem Motto «Freiheit dem Portemonnaie» zum Opfer fällt. Besonders liegt mir am Herzen, dass auch wir Menschen mit Behinderung uns in Zürich selbst einbringen, bewegen und entfalten können.

 

Heute leben wir alle in einer Zeit, in der wir es nicht ausreicht sich warm anzuziehen, um dem Wetter trotzen zu können! Es gilt nämlich auch die soziale Kälte und den Durchbruch gesellschaftspolitisch rückständiger Positionen zu bekämpfen.

 

Damit Zürich eine offene Stadt für alle bleibt und immer besser wird, anstatt sich Ton in Ton mit der politischen Grosswetterlage zu einem konservativen Einheitsbrei zu wandeln, gilt es am 4. März 2018 die Liste 1 zu wählen.

 

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Stimme am 4. März 2018!

 

Ihr

 

Matyas Sagi-Kiss